Internet PC für Gäste: Unterschied zwischen den Versionen

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* Das BIOS mit einem Kennwort schützen.
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* Den Linux Bootloader sperren.
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* Den Linux Login Manager konfigurieren.
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* Das System schützen: Disk Quotas, Tripwire...
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* Viele Software Pakete installieren.
  
 
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Version vom 5. Februar 2013, 23:35 Uhr

Ziele

Ziel dieses Projekts ist, einen oder mehrere PCs für /dev/tal Gäste zur Verfügung zu stellen. Gründe dafür sind:

  1. Nicht jeder Besucher bringt immer einen Laptop mit.
    Ich habe es mal selbst bei einem anderen Hackerspace erlebt: "Ja, der Vortrag wurde um eine Stunde verschoben, du musst ein bisschen warten. Was, du hast keinen Laptop mitgebracht?"
    Das ist vor allem ein praktisches Ziel.
  2. Die meisten Besucher sind noch nie mit Linux in Berührung gekommen. Der Gast PC wäre da eine ideale Demo Plattform.
    Dies ist ein politisches Ziel, es ist eine Art Werbung für Linux. Man könnte das Konzept auf andere freie Betriebsysteme erweitern (wie z.B. FreeBSD).

Anforderungen

  • Um die Privatsphäre zu schützen sollte der Gast PC alles vergessen, wenn der Besucher sich abmeldet.
    Die Historie vom Firefox u.s.w. gehören unbedingt dazu.
  • Ein Minimum an System Sicherheit sollte gewährleistet sein.
    Ein Gast Konto darf keine höhe Privilegien (kein root Zugriff) haben und kann den Computer nicht kaputt machen.
    Notfalls kann man den PC per Knopfdruck neustarten.
    Sicherheit ist aber nicht das höchste Ziel, unsere Besucher sind in der Regel gut gemeint und oft sogar betreut.
    Trotzdem soll auf dem PC eine Überwachungssoftware wie Tripwire laufen, die nur auf Computer Sicherheit gezielt ist.
  • Der Gast PC sollte nicht unnötig eingeschränkt sein.
    Wenn man nach "Kiosk Mode" oder "public PC" im Internet sucht, findet man sehr viel Information zum Einschränken ("Lock Down") des Computers. Der Benutzer soll nur bestimmte Software starten können, oder nur ins Internet, und möglicherweise sogar nur bestimmte Web Sites besuchen können. Unser Gast PC soll dem Benutzer dagegen so viel erlauben wie möglich.
  • Der Benutzer sollte weitere Software von der vertrauten Paketquellen des Betriebssystem selber installieren können.
    Alternativ könnte der PC schon alle Pakete installiert haben.
  • Um Wartungsaufwand zu sparen sollte das Betriebsystem sich automatisch aktualisieren, am besten beim Herunterfahren.
    Wenn Tripwire ständig darüber nervt, sollte man es vielleicht während der Aktualisierung abschalten.
  • Um Strom zu sparen sollte der Gast PC sich nachts automatisch ausschalten, wenn keiner ihn verwendet.
  • Weitere Ideen für die Zukunft:
    • Der Besucher könnte ein eigenes Konto erstellen, damit seine Daten morgen wieder da sind.
      Nach eine Woche wird das Konto aber automatisch gelöscht.
      Eine Art Roaming Profiles wäre auch wünschenswert: egal auf welchem PC man sich anmeldet, sind seine Daten da.
    • Kann man das System gleichzeitig auf Deutsch und auf Englisch zur Verfügung stehen?

Wahl des Betriebsystems

Das Projekt wird erst mit Linux anfangen. Debian ist wohl die Linux Distribution, womit man in einem Hackerspace am schnellsten Konsensus erreicht. Trotzdem sind die Pakete in der Regel veraltet, da wäre eine "Long Term Support" Version vom Ubuntu wohl besser, um aktuelle Versionen von Firefox, LibreOffice u.s.w. benutzen zu können.

Der Benutzer soll seine Desktop Umgebung frei wählen können (KDE, Gnome, XFCE, ...).

Hardware

Prozedur, einen Gast PC einzurichten

Diese Prozedur befindet sich immer noch in der Anfangsphase, es fehlt auch an Details. Siehe bitte oben die Aufgagen, die noch nicht gemeistert sind.

  • Das BIOS mit einem Kennwort schützen.
  • Den Linux Bootloader sperren.
  • Den Linux Login Manager konfigurieren.
  • Das System schützen: Disk Quotas, Tripwire...
  • Viele Software Pakete installieren.

Mitmachen

Der "Pate" dieses Projekts ist zurzeit rdiez, aber bestimmt schafft er alles nicht alleine, und er kann gerne Hilfe gebrauchen!

Das Ziel ist, eine Prozedur zu entwickeln, wie man einen Internet PC für Gäste einrichtet, damit jeder die Schritte später selbst wiederholen kann.